Flagge von ÖsterreichStephansplatz


Der Stephansplatz ist für viele Touristen ein guter Ausgangspunkt. Hier steht nicht nur der Stephansdom, von hier aus kann man auch eine Kutschen(Fiaker)-Fahrt durch die barocke Innenstadt durch Wien unternehmen.
PestsäuleVon hier lassen sich auch alle wichtigen Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen.
Der angrenzende Graben ist eine der vielen Fußgängerzonen um den Stephansplatz. Hier sind die vielen berühmten Straßencafes, die zu einer Pause einladen. Dort steht auch die Pestsäule(Bild links). Diese barocke Dreifaltigkeitssäule(1692) geht zurück auf ein kaiserliches Gelübde im Pestjahr 1679.
Die Kärntnerstraße ist genauso wie der Graben für eine Shopping-Tour geeignet, in der es nicht nur Touristen-Läden gibt.

Der Stepansdom(Bild rechts) ist eine der schönsten gotischen Kathedralen der Welt, und das Wahrzeichen Wiens. Der Baugeschichte des Steffls beginnt im 12. Jahrhundert(spätromanische Zeit). Seit damals ist heute nur noch die Westfront, das Riesentor und die Heidentürme(1240) vorhanden. Danach entstand der gotische Bau in mehreren Etappen. 1303-40 wurde der dreischiffige Hallenchor errichtet, sowie der 137 m hohe Stephansturm(Südturm), der einer der schönsten Türme der Deutschen Gotik ist.Stephansdom am Stephansplatz Nach 1359 wurde die Fassade verbreitert und das steile Dach hochgezogen.
Das Kircheninnere stammt aus den Jahren 1514/15. Dazu gehört die Kanzel und der Orgelfuß. Die Tirna-Kapelle(1359) ist die Großkapelle des Prinz Eugen.
In der Gegenreformation erhielt der Dom seine zum Teil barocke Ausschmückung.

Die alte Pummerin(Glocke), hing in der Glockenstube des Südturms. Sie wurde aus dem Metall eroberter Kanonen, von der Türkenbelagerung im Jahr 1683, am 21. Juli 1711 gegossen. Bei dem Dombrand am 12. April 1945 wurde sie zerstört.
Die neue Pummerin, wurde vom Land Oberösterreich gespendet, und am 5. November1951 aus den Trümmern der alten Pummerin gegossen.
Im Oktober 1957 wurde die Pummerin dann auf den 68 m hohen Nordturm aufgehängt. Dieser ist mit einem Schnellaufzug zu erreichen. Von dort aus hat man dann einen schönen Ausblick über Nordwien.
Die Pummerin läuetet heute nur noch bei besonderen Anlässen, z.B. zum Jahreswechsel.


Wie kommt man zum Stephansplatz?

U-Bahn: Linien U1 und U3, Stephansplatz


Stadtplan Weiterführende Links Bücher-Tipps

rückwärts Home vorwärts