Videoportale
- Einführung • Nutzenversprechen • Markt
- Welche Ertragsmodelle gibt es?
- Fazit
- Blick in die Zukunft
Welche Videoportale
- YouTube - das klassische Videoportal
- MySpace - die Community oder der Staat im Netz
- AOLVideo - Download-to-own
- MyVideo - Video-on-demand
- ...es gibt noch viel mehr
Einführung • Nutzenversprechen • Markt
- in den letzen 12 Monaten sind sehr viele Videoportale aus dem Boden geschossen
- zunehmenden Verbreitung von Breitband-Internet-Zugängen
- einfache Produktion von Videos
- günstige Hardware und Datenübertragung
- Social Networking - tauschen teilen kommunizieren
- "Broadcast yourself"
- lonelygirl15 - Fake
- Weihnachtsmann
- Nicole Da Silva
Ertragsmodelle
- vielfältige Ertragsmodelle
- Umsetzung ähnlich aber nicht identisch
- Die meisten Vidoeportale versuchen mehrere Ertragsmodelle zu etablieren.
Erlöse aus Werbenetzwerk / Werbefinanzierung
- Vermarktung von Werbeplatz, z. B. durch Google Adsense.
- Einblendung von Werbung vor und nach einem Video.
Plattform für Promotion und Markenbildung
- Participatory-Video-Ads (PVA) bei YouTube und MySpace
- Paris-Hilton-Channel
- Ein weiterer Kanal um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen.
Digitaler Filmvertrieb / Premium-Content
- Verkauf und Verleih von Inhalten aus Kino und Fernsehen.
- Download-to-own
- Auf MySpace werden die Filme und TV-Serien von Twentieth Century Fox vermarktet.
- AOLVideo verkauft Filme für unterschiedliche Endgeräte für 1,99.
- Alternative: Filme werden gegen Werbefinanzierung kostenfrei abgegeben.
Beteiligung der Nutzer an den Einnahmen
- In Abhängigkeit der Klicks werden die Video-Produzenten an den Einnahmen beteiligt.
- Bei Lulu.tv werden die Nutzer über ein Abo-Modell wie Shareholder beteiligt.
Gefahr für Geschäftsmodelle
- Porno und Gewalt
- mangelhafte Qualität
- Urheberrecht
- geringe Reichweite
- Doppelter Content über die verschiedenen Plattformen verteilt
Fazit
- Marktplatzbildung, wie bei eBay
- Videoportal stellt die Plattform auf der sich Anbieter und Konsument treffen.
- Video-Inhalte bleibt nicht den Fernsehen und Kino überlassen.
- Jeder kann Video-Content produzieren und verbreiten.
Blick in die Zukunft
- "Broadcast yourself" als Randerscheinung bzw. Traffic-Bringer
- spezielle Plattformen für bestimmte Zielgruppen
- Marktbereinigung
- Fernsehersatz / TV-Killer
- das ELKO-TV
- Neave.tv
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit